Montag, 25. November 2019
"Behandlungsteam" Bundesrat, Kandidatin Regula Rytz
Als Leserbrief bei Thuner Tagblatt und Berner Zeitung eingereicht:
Behandlungsteam Bundesrat
Wir müssen den Tatsachen endlich ins Auge blicken: Ohne wirksame Massnahmen wird sich unser wunderbarer Planet um mehr als 4°C erhitzen und nur noch eine halbe bis eine Milliarde Menschen ernähren. Man darf sich nicht vorstellen, was das für unsere Enkelkinder bedeuten wird! Die Erde ist ein Notfallpatient geworden. Im Behandlungsteam Bundesrat braucht es eine Frau wie Regula Rytz, eine Fachperson für Umwelt und Klima, und zwar jetzt, nicht erst in vier (?) Jahren. Während von bürgerlicher Seite höchstens Lippenbekenntnisse zu hören sind, hat Regula Rytz unzählige Tatbeweise erbracht und zu 98% für Klima und Umwelt gestimmt (ecorating.ch). Die entsprechenden Werte lauteten für Keller-Sutter 16%, Cassis 28%, Parmelin 2%, als sie noch im Nationalrat politisierten.
Ueli Hagnauer, Steffisburg
Mitglied Klima-Grosseltern Schweiz
Mail der KlimaSeniorinnen, unseres Schwester-Vereins
|
Mittwoch, 20. November 2019
Dienstag, 19. November 2019
Sonntag, 17. November 2019
Bernische Pensionskasse Ethos Portfolio-Analyse und Klimarisiken
Aus dem Bulletin der Bernischen Pensionskasse BPK, Nr. 13, Okt. 2019
Seiten 6 und 7
- Sie identifiziert Unternehmen, welche in ihrer globalen Strategie Umwelt- und Sozialherausforderungen integrieren und erhöhte Normen und Corporate Governance Standards aufstellen.
- Sie misst die Exponierung des Portfolios sowie einzelner Unternehmen gegenüber sensitiven Wirtschaftssektoren und/oder kontroverser Geschäftspraktiken.
- Sie identifiziert Unternehmen mit der höchsten Kohlenstoff-Intensität. Ziel der Analyse ist es, eine
Seiten 6 und 7
Ethos Portfolio-Analyse und Klimarisiken
Im August 2019 führte die Ethos Services SA (Ethos) in unserem Auftrag eine globale nicht-finanzielle Analyse des gesamten Wertschriftenportfolios der BPK durch. Dies bereits zum 3. Mal nach 2013 und 2016. Die Analyse richtet dabei einen Fokus auf folgende Bereiche:- Sie identifiziert Unternehmen, welche in ihrer globalen Strategie Umwelt- und Sozialherausforderungen integrieren und erhöhte Normen und Corporate Governance Standards aufstellen.
- Sie misst die Exponierung des Portfolios sowie einzelner Unternehmen gegenüber sensitiven Wirtschaftssektoren und/oder kontroverser Geschäftspraktiken.
- Sie identifiziert Unternehmen mit der höchsten Kohlenstoff-Intensität. Ziel der Analyse ist es, eine
Ökologische Suchmaschine ecosia.com
Tipp von Margrit Moser, Klima-Grosseltern BE: Ecosia als Suchmaschine nutzen:
Kopiert aus der Website von Ecosia:
"... Doch nicht jeder Ecosia-Nutzer klickt auf die Werbung. So verdient Ecosia durchschnittlich 0,5 Cent pro Suchanfrage. Ein Baum kostet allerdings 0,28 Euro. Somit benötigt Ecosia 56 Suchanfragen, um einen Baum zu finanzieren. Je nachdem, wie viele Klicks auf einer Werbeanzeige landen, wird alle 11 bis 16 Sekunden ein Baum gepflanzt. Im App-Menü gelangst du zu den Einstellungen. Hier änderst du deine Region, die Sprache, den Inhaltsfilter (streng, mittel, aus) und wählst aus, ob Suchergebnisse von Ecosia oder Google kommen sollen. Suchergebnisse können direkt in einem neuen Tab geöffnet werden. Weiterhin befindet sich die Suchzeile zur Schnellsuche direkt auf deinem Homescreen".
Die Suchmaschine Ecosia scheint also eine gute Sache zu sein, auch nach Mail-Rückfrage bei "plant-for-the-planet". Dort wird Ecosia in den Büros und von Mitarbeitern zu Hause genutzt.
Plant-for-the-planet ist eine weltweite Organisation, die bisher gut 14 Milliarden (!) Bäume gepflanzt hat. Sie will 1000 Milliarden pflanzen, engagiert sich zudem weltweit für Bewusstseinsbildung und Ausbildung, vor allem von Kindern und Jugendlichen.
Vgl. Buch "Die Wunderwaffe gegen den Klimawandel - der Baum" von Felix Finkbeiner und plant-for-the-planet, sehr empfehlenswert.
Auch gemäss Felix Finkbeiner genügt das Bäumepflanzen natürlich nicht, darf keinesfalls ein Grund sein, den Fossil-Ausstieg zu verzögern. Aber er bezeichnet es als "Zeitjoker", bis die anderen Massnahmen greifen.
Dem kann man nur zustimmen. Für mich (UH) sind im grossen Stil aufgeforstete Wälder ein ziemlich grosses Fass, aber halt doch ein "Fass MIT Boden". Wenn die Bäume gewachsen sind, ist das CO2- (resp. C-) Depot voll. Man kann die Bilanz verbessern, wenn man Holz für langlebige Holzbauten nutzt und anschliessend gleich wieder aufforstet. So entziehen die nachwachsenden Bäume der Atmosphäre zusätzliches CO2.
Kopiert aus der Website von Ecosia:
"... Doch nicht jeder Ecosia-Nutzer klickt auf die Werbung. So verdient Ecosia durchschnittlich 0,5 Cent pro Suchanfrage. Ein Baum kostet allerdings 0,28 Euro. Somit benötigt Ecosia 56 Suchanfragen, um einen Baum zu finanzieren. Je nachdem, wie viele Klicks auf einer Werbeanzeige landen, wird alle 11 bis 16 Sekunden ein Baum gepflanzt. Im App-Menü gelangst du zu den Einstellungen. Hier änderst du deine Region, die Sprache, den Inhaltsfilter (streng, mittel, aus) und wählst aus, ob Suchergebnisse von Ecosia oder Google kommen sollen. Suchergebnisse können direkt in einem neuen Tab geöffnet werden. Weiterhin befindet sich die Suchzeile zur Schnellsuche direkt auf deinem Homescreen".
Die Suchmaschine Ecosia scheint also eine gute Sache zu sein, auch nach Mail-Rückfrage bei "plant-for-the-planet". Dort wird Ecosia in den Büros und von Mitarbeitern zu Hause genutzt.
Plant-for-the-planet ist eine weltweite Organisation, die bisher gut 14 Milliarden (!) Bäume gepflanzt hat. Sie will 1000 Milliarden pflanzen, engagiert sich zudem weltweit für Bewusstseinsbildung und Ausbildung, vor allem von Kindern und Jugendlichen.
Vgl. Buch "Die Wunderwaffe gegen den Klimawandel - der Baum" von Felix Finkbeiner und plant-for-the-planet, sehr empfehlenswert.
Auch gemäss Felix Finkbeiner genügt das Bäumepflanzen natürlich nicht, darf keinesfalls ein Grund sein, den Fossil-Ausstieg zu verzögern. Aber er bezeichnet es als "Zeitjoker", bis die anderen Massnahmen greifen.
Dem kann man nur zustimmen. Für mich (UH) sind im grossen Stil aufgeforstete Wälder ein ziemlich grosses Fass, aber halt doch ein "Fass MIT Boden". Wenn die Bäume gewachsen sind, ist das CO2- (resp. C-) Depot voll. Man kann die Bilanz verbessern, wenn man Holz für langlebige Holzbauten nutzt und anschliessend gleich wieder aufforstet. So entziehen die nachwachsenden Bäume der Atmosphäre zusätzliches CO2.
Freitag, 15. November 2019
Buch "Wunderwaffe gegen den Klimawandel: Der Baum", von Felix Finkbeiner und plant-for-the-planet
Mail von Lorenz Perincioli, Mitglied Klimagrosseltern Kt. Bern. 25.5.2019 :
Nachstehend versuche ich aus dem Buch von Felix Finkbeiner & Plant-for-the-Planet „Der Baum“, erschienen 2019 im Verlag Komplett-Media GmbH, mir Wichtigstes zu notieren.
Einstieg Da steht wörtlich (Seite 170): Der Baum ist das einzige unschlagbar günstige, einfach zu vermehrende, in allen Kulturen vorhandene System um CO2 zu spalten und das „C“ dabei sofort in eine wertvolle Ressource umzuwandeln – von ganz alleine! Holz lebt! Holz ist genial!
Die Ambitionslücke In Paris wurde die 2-Grad (1.5) Grenze als Ziel formuliert. Jedes Land hat seine freiwilligen Massnahmen formuliert. 2016 hat man diese aufsummiert und kommt auf eine Erwärmung von + 3.6 Grad. Die Ambitionslücke beträgt fast 2 Grad oder 500 Mia Tonnen CO2. Abhilfe ist gesucht.
Plant-for-the-Planet Jeder Baum nimmt pro Jahr 10 kg CO2 auf, sowie bis zu 5 kg Luftschadstoffe und gibt im gleichen Zeitraum 130 kg Sauerstoff ab. 1000 Mia Bäume sind in den nächsten 10 Jahren zu pflanzen um 250 Mia t CO2 zu binden. (3‘000 Mia Bäume
Nationalbank will weiterhin in Erdöl & Co. investieren!
https://www.srf.ch/sendungen/heutemorgen DRS1 heute 15.11. 09.00
Mein Post dazu auf Facebook:
Skandalös: Die Schweizerische Nationalbank SNB will weiterhin in fossile Energien investieren. Das Argument von SNB-Vize Moser, Klimapolitik sei nicht Bestandteil des SNB-Pflichtenhefts, geht voll daneben: Wer weiter in diese lebensgefährliche (enkelgefährliche) Energie investiert, treibt eben gerade Klimapolitik, nur leider in die falsche Richtung.
Anscheinend haben viele, auch (in ihrem Fach) gebildete Leute den Ernst der Lage immer noch nicht erfasst, deshalb ist Klartext angesagt: Top-Wissenschaftler wie Rockström und Schellnhuber gehen davon aus, dass eine um 4° erhitzte Erde nur noch eine halbe oder eine Milliarde Menschen ernähren kann. Das bedeutet, dass Milliarden Menschen sterben werden, elend und nach einem langen Überlebenskampf, gut 100x mehr als im 2. Weltkrieg mit 55 Mio. Todesopfern. Und das können unsere Kinder und erst recht unsere Enkelkinder noch erleben.
"Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut" kommt nicht von ungefähr.
"Die Erde hat Fieber und ein Multiorganversagen" sagt Eckhard von Hirschhausen, Arzt und Comedian.
Auch die Banken, als riesige Klimasünder, müssen das endlich erkennen und mithelfen, die Notfallbehandlung einzuleiten.
Ueli Hagnauer Mitglied Klima-Grosseltern
Mein Post dazu auf Facebook:
Skandalös: Die Schweizerische Nationalbank SNB will weiterhin in fossile Energien investieren. Das Argument von SNB-Vize Moser, Klimapolitik sei nicht Bestandteil des SNB-Pflichtenhefts, geht voll daneben: Wer weiter in diese lebensgefährliche (enkelgefährliche) Energie investiert, treibt eben gerade Klimapolitik, nur leider in die falsche Richtung.
Anscheinend haben viele, auch (in ihrem Fach) gebildete Leute den Ernst der Lage immer noch nicht erfasst, deshalb ist Klartext angesagt: Top-Wissenschaftler wie Rockström und Schellnhuber gehen davon aus, dass eine um 4° erhitzte Erde nur noch eine halbe oder eine Milliarde Menschen ernähren kann. Das bedeutet, dass Milliarden Menschen sterben werden, elend und nach einem langen Überlebenskampf, gut 100x mehr als im 2. Weltkrieg mit 55 Mio. Todesopfern. Und das können unsere Kinder und erst recht unsere Enkelkinder noch erleben.
"Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut" kommt nicht von ungefähr.
"Die Erde hat Fieber und ein Multiorganversagen" sagt Eckhard von Hirschhausen, Arzt und Comedian.
Auch die Banken, als riesige Klimasünder, müssen das endlich erkennen und mithelfen, die Notfallbehandlung einzuleiten.
Ueli Hagnauer Mitglied Klima-Grosseltern
Montag, 11. November 2019
Eckart von Hirschhausen und Aktivistin Luisa Neubauer
Eckart
von Hirschhausen und Aktivistin Luisa Neubauer bei der "Fridays for
Future"-Demonstration in Berlin.
Tages-Spiegel vom 21.3.2019
Tages-Spiegel vom 21.3.2019
Herr
Hirschhausen, Sie sind nicht nur erfolgreicher Comedian und Moderator, sondern
auch Arzt. Welche Diagnose geben Sie der Erde?
Die Erde hat Fieber und das Fieber steigt. Sie gehört auf die
Intensivstation. Sie hat „Multiorganversagen“, wenn man die Symptome
zusammenzählt, und das ist ein echter Notfall. Die Lunge im Amazonas wird
abgeholzt, der Jetstream-Kreislauf bricht zusammen, die Meere sind verstopft
mit Plastik und können bald keine Wärme mehr aufnehmen. Die Erde hat eine
schwere Infektion mit Homo sapiens und anderen Rindviechern.
Montag, 4. November 2019
Petition "4-6°C Erderhitzung durch Schweizer Geld? Nicht mit uns!"
Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Klima-Grosseltern
Ich habe gerade die Petition "4-6°C Erderhitzung durch Schweizer Geld? Nicht mit uns!" unterzeichnet und möchte Dich fragen, ob auch Du Dich hinter dieses Anliegen stellen kannst.
Diese Anliegen bedeutet mir viel! Je mehr Unterstützung wir für diese Kampagne mobilisieren können, desto grösser sind unsere Chancen, die Kampagne zu gewinnen. Mehr über die Kampagne lesen und die Petition unterzeichnen:
https://act.campax.org/petitions/offener-brief-klimastreik-an-finanzplatz?share=0351261d-42c0-4866-af2f-a743cb21037e&source=email-share-button&utm_source=email
Danke! - UH
P.S. Hast Du noch einen Moment Zeit um die Petition mit anderen zu teilen? Es ist ganz einfach - leite diesen Text per E-Mail weiter oder teile diesen Link auf Facebook oder Twitter:
https://act.campax.org/petitions/offener-brief-klimastreik-an-finanzplatz?share=0351261d-42c0-4866-af2f-a743cb21037e&source=email-share-button&utm_source=email
Ich habe gerade die Petition "4-6°C Erderhitzung durch Schweizer Geld? Nicht mit uns!" unterzeichnet und möchte Dich fragen, ob auch Du Dich hinter dieses Anliegen stellen kannst.
Diese Anliegen bedeutet mir viel! Je mehr Unterstützung wir für diese Kampagne mobilisieren können, desto grösser sind unsere Chancen, die Kampagne zu gewinnen. Mehr über die Kampagne lesen und die Petition unterzeichnen:
https://act.campax.org/petitions/offener-brief-klimastreik-an-finanzplatz?share=0351261d-42c0-4866-af2f-a743cb21037e&source=email-share-button&utm_source=email
Danke! - UH
P.S. Hast Du noch einen Moment Zeit um die Petition mit anderen zu teilen? Es ist ganz einfach - leite diesen Text per E-Mail weiter oder teile diesen Link auf Facebook oder Twitter:
https://act.campax.org/petitions/offener-brief-klimastreik-an-finanzplatz?share=0351261d-42c0-4866-af2f-a743cb21037e&source=email-share-button&utm_source=email
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Artikel in: Flipboard, unsere Klimalinks
Link zu Flipboard, unsere Klimalinks
↬ WEB Links, rechte Spalte oben
Montag, 28. Oktober 2019
Hans Joachim Schellnhuber, Begründer des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung
Extinction Rebellion Deutschland
"Der erste Hauptsatz des Menschlichen ist: Töte deine Kinder nicht!
Ich glaube, dass wir den Gedanken nicht ertragen können, dass wir möglicherweise die Generation sind, die die Welt verkonsumiert hat, und nichts übrig lassen für die, die wir am meisten lieben.
Die Hoffnung ist klein, 19% Hoffnung. Aber wenn es um alles geht, dann ist 19% eine verdammt gute Chance.
Es muss ein Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen (...) Es muss eine große Resonanz entstehen, und die muss sehr schnell sein und einen möglichst lauten Ton produzieren."
Klimaforscher und Physiker Hans Joachim Schellnhuber (Begründer des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)
Klick auf Bild → sehens- und hörenswertes Video von Prof. Schellnhuber (5'50'')
dann scroll down → weitere interessante Videos von zdf, Terra X
Klick auf Bild → sehens- und hörenswertes Video von Prof. Schellnhuber (5'50'')
dann scroll down → weitere interessante Videos von zdf, Terra X
Donnerstag, 24. Oktober 2019
Online-Kommentare Tages-Anzeiger zu Interview Christoph Blocher
Zwei Franken investiert in einen Tagi-Tagespass, gibt Gelegenheit,
reinzuschauen und zu kommentieren ... (UH)
reinzuschauen und zu kommentieren ... (UH)
Blochers absurde Behauptung (und Titel des Artikels):
“Nicht nötig, wegen des Klimas Menschen auszuhungern”
ein Leserkommentar: "Nicht nötig, wegen des Klimas Menschen"
auszuhungern, das sei Realsatire vom Feinsten.
Wenn wir nichts unternehmen, würden die Menschen
gerade wegen des Klimas ausgehungert.
auszuhungern, das sei Realsatire vom Feinsten.
Wenn wir nichts unternehmen, würden die Menschen
gerade wegen des Klimas ausgehungert.
Antwort UH 23.10.
So ist es. Rockström und Schellnhuber gehen davon aus,
dass eine 4°-Welt nur noch eine halbe bis eine Milliarde
Menschen ernähren kann. Und die andern? Wenn wir so
weitermachen, hinterlassen wir unseren Kindern und
Enkeln ein Chaos, mit unendlichen Verteilkämpfen,
Kriegen um Lebensraum, Wasser, Nahrung. Sogar im
Herrliberg-Bunker wird die Lebensqualität unter
Montag, 21. Oktober 2019
Klimawandel als Herausforderung für Medizin und Gesundheitswesen. Dr. René Jaccard in der Ärztezeitung
Den Tatsachen in die Augen schauen
Klimawandel als Herausforderung für Medizin und Gesundheitswesen
DOI: https://doi.org/10.4414/saez.2019.18090
Veröffentlichung: 25.09.2019 Schweiz Ärzteztg. 2019;100(39):1312-1314
René Jaccard, Dr. med., Mitglied der Klima-Grosseltern
Veröffentlichung: 25.09.2019 Schweiz Ärzteztg. 2019;100(39):1312-1314
René Jaccard, Dr. med., Mitglied der Klima-Grosseltern
Sonntag, 20. Oktober 2019
Sehr bedenklich:
Laut "the guardian" unterstützt Google über ein Dutzend Organisationen, die den Klimawandel leugnen, gegen Klimagesetze aktiv sind, Handlungsbedarf verneinen oder die Umwelt-Gesetzgebung der Obama-Aera rückgängig machen wollen:
https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/11/google-contributions-climate-change-deniers
(...) Google has made “substantial” contributions to some of the most notorious climate deniers in Washington despite its insistence that it supports political action on the climate crisis.
Among hundreds of groups the company has listed on its website as beneficiaries of its political giving are more than a dozen organisations that have campaigned against climate legislation, questioned the need for action, or actively sought to roll back Obama-era environmental protections.
Laut "the guardian" unterstützt Google über ein Dutzend Organisationen, die den Klimawandel leugnen, gegen Klimagesetze aktiv sind, Handlungsbedarf verneinen oder die Umwelt-Gesetzgebung der Obama-Aera rückgängig machen wollen:
https://www.theguardian.com/environment/2019/oct/11/google-contributions-climate-change-deniers
(...) Google has made “substantial” contributions to some of the most notorious climate deniers in Washington despite its insistence that it supports political action on the climate crisis.
Among hundreds of groups the company has listed on its website as beneficiaries of its political giving are more than a dozen organisations that have campaigned against climate legislation, questioned the need for action, or actively sought to roll back Obama-era environmental protections.
Patientin Erde am Seniorenmarkt Thun vom 19.10.2019
Patientin Erde auf der Intensivstation.
Er hat hohes Fieber und wird falsch behandelt:
Statt kühlende Essigsöckli bekommt er eine Haube mit zuviel CO2 , die zuviel Wärme zurückhält.
Wir nutzen die Gelegenheit, mit den Marktbesuchenden über Klima, Klima-Grosseltern, National- und Ständeratswahlen ins Gespräch zu kommen. Viele sagten, sie hätten noch nicht gewählt oder sie würden ohnehin nie wählen. Wir versuchten, sie "last minute" zur Wahl zu motivieren.
Ein wichtiges und wirksames Hilfsmittel für die Diskussionen war die bekannte Säulengraphik von ecorating.ch und klimablatt.ch. Sie zeigt klar auf, welche Parteien klimafreundich abgestimmt haben und welche nicht.
Montag, 14. Oktober 2019
Kopenhagen: Bevölkerung +20%, CO2 -42%. Ziel: Null CO2 im 2025!
Link zum Interview mit Bürgermeister Frank Jensen, 4 Min. 13 Sek.
Video, E, gut verständlich. Untertitel F
Erfolgsgeschichte der Stadt Kopenhagen. Man muss nur wollen.
Erfolgsgeschichte der Stadt Kopenhagen. Man muss nur wollen.
Freitag, 11. Oktober 2019
Flugblatt eidg. Wahlen, Säulendiagramm
Flugblatt eidg. Wahlen: Wie umweltbewusst stimmten die Parteien (=Tatbeweis)?
= Link zu *.pdf in hoher Auflösung
= Link zu *.pdf in hoher Auflösung
- anschauen (farbig)
- kopieren oder ausdrucken (f oder s-w)
- verteilen
- → schätzungsweise 60-70% haben bisher nicht gewählt. Es lohnt sich noch!
- - wählen gehen, mit Wahlcouvert oder an der Urne
- Freunde und Freundinnen zur Wahl motivieren
- Für Erde 🌍, Klima 🌡️, Kinder 🧒, Enkel 👶 "Parteien mit grossen Säulen" 📊 (> 95%) wählen
- Ständerat BE: Regula Rytz und Hans ins Stöckli wählen, sie haben das beste Klima- und Umweltrating
- wer mit offenen Augen Zeitung liest, weiss es:
- Klima, Natur, Artenvielfalt, Kinder und Enkel 🧒 👶 sind in grosser Gefahr *
- viele Politiker wollen das immer noch nicht begreifen
- wir dürfen keinesfalls weitere Jahrzehnte (seit 1959!**), auch keine weitere Legislatur verlieren
- Wenn das Wasser bis zum Hals steht, darf man den Kopf nicht hängen lassen!
(frei nach Cabaret Pfeffermühle, Leipzig; im Original war es: "Wenn die Sch...",das passt auch)
*vgl. auch Henrik Nordborg**, Jacques Dubochet, Lukas Fierz im Blog BE der Klima-Grosseltern gpclimat.ch. Suche im Blog: Spalte "Blog-Archiv", rechts von diesem Text, Sept. und Okt.
Oder: Suchfeld, oben rechts, oberhalb des Titels.
Oder: Suchfeld, oben rechts, oberhalb des Titels.
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Ne volons pas notre avenir!
Banner von vcs / ast
an der Klima-Demo vom 28.9.2019
Ne volons pas 🛩️ notre avenir !
sinnreich, aber nicht ganz einfach zu übersetzen:
Flugstehlen (!) wir nicht unsere Zukunft !
an der Klima-Demo vom 28.9.2019
Ne volons pas 🛩️ notre avenir !
sinnreich, aber nicht ganz einfach zu übersetzen:
Flugstehlen (!) wir nicht unsere Zukunft !
Klima-Film heute 9.10., 19.30 für Schnellentschlossene
heute 9.10.2019, 19.30 Uhr:
Film Klimastreik 2x15 Min mit 2x15 Min. Diskussion
im Impact Hub, Spitalgasse 28, 3011 Bern
https://bern.impacthub.net/event/filmabend-klimastreik-film/
Film Klimastreik 2x15 Min mit 2x15 Min. Diskussion
im Impact Hub, Spitalgasse 28, 3011 Bern
https://bern.impacthub.net/event/filmabend-klimastreik-film/
Donnerstag, 3. Oktober 2019
Mittwoch, 2. Oktober 2019
...wenn ein Mädchen die Feuerwehr ruft
Gut gemacht, regt an, den Faden weiter zu spinnen:
Man antwortet dem Mädchen, ... dass Feuerwehr und Brandverhütung zu teuer sind, einen Wettbewerbsnachteil für die ansässige Wirtschaft bedeuten
... dass dieser Hausbrand, global gesehen, nur einen winzigen Anteil aller Hausbrände darstellt, dass Löscharbeiten deshalb nichts bewirken können
... es könnte sein, dass natürliche Faktoren wie Sonnenflecken, Veränderung der Erdachse oder -umlaufbahn den Brand ausgelöst haben. Wir brauchen ihn deshalb nicht zu löschen, dürfen sogar noch das Feuer schüren
7.10.2019 UH
Prof. Dr. Henrik Nordborg - HSR Hochschule für Technik Rapperswil zur Klimakrise Klima
Sehr empfehlenswerter Artikel zur Klimakrise von Prof. Dr. Henrik Nordborg - HSR Hochschule für Technik Rapperswil
higgs.ch
„Die Banalität des Klimawandels. Klimaschutz: Was müssen wir noch wissen? Wir machen gerade ein unkontrolliertes und irreversibles Experiment mit dem einzigen bewohnbaren Planeten im uns bekannten Universum. Die Lage ist vielleicht nicht ganz hoffnungslos, aber verdammt ernst. Dialog mit Henrik Nordborg.“ ...
Weiterlesen
Montag, 30. September 2019
Jacques Dubochet, Nobelpreisträger und Mitglied der Klima-Grosseltern, an der Demo vom 28.9.2019 in Bern
Link zum Video (nur zweite Hälfte, ca. 4 Min.)
Wenn noch ein anderes Video zum Vorschein kommt: Bitte melden oder Link schicken an: uhagnauer@bluewin.ch
Der Redetext:
Pour
le communiqué de presse
En 50 ans, les puissants ont imposé le
fric
Pour faire marcher le monde, et
Faire croire au bonheur par la
consommation.
Résultat, la vie se meurt et le climat est
en folie.
Ça ne va pas comme ça.
Ensemble, nous ferons revivre la vie.
Berne
le 28.9.19, Manif nationale.
Discours
90’’. 1450 caractères, 244 mots.
La vie se meurt et le climat est en folie.
Grands singes, lions, éléphants, tous les grands
mammifères sont en voie d’extinction, sauf les plus abondants, ceux de la
boucherie. On connait le syndrome du par-brise qui autrefois était souillé
d’insectes mais qui aujourd’hui, reste propre car les insectes meurent aussi.
… et la température monte ; déjà 1° depuis le
début de l’ère industrielle. La conséquence, on la connaît. Chez nous ce sont nos
glaciers qui disparaissent, nos canicules, les soudaines averses qui nous
débordent. Ailleurs, c’est pire.
Mon petit-fils aura 81 ans à la fin du siècle.
Si nous continuons, la Terre aura alors pris 3, 5 ou
7°
et je n’ose pas penser aux conditions qui régneront alors.
et je n’ose pas penser aux conditions qui régneront alors.
Ça ne va pas. On ne peut pas continuer ainsi.
Mais une autre voie est possible. Elle est facile.
Pourquoi payer très cher pour aller chercher très loin les combustibles fossiles
qui nous tuent alors que le soleil est là, abondant, pas cher et parfaitement
utilisable. Techniquement, il n’y a pas de vrais problèmes.
La difficulté est de rompre avec nos habitues et de
nous lancer courageusement dans la nouvelle voie.
Nous voulons ce changement. Chacun d’entre nous
prendra sa part.
Mais si nous sommes ici, c’est parce que nous exigeons
que chacune de nos communes, chacun de nos cantons, et ici, de notre parlement
fédéral déclare l’urgence climatique et agisse en conséquence.
Nous le leur rappellerons dans les urnes le 20
octobre.
Sonntag, 29. September 2019
Samstag, 28. September 2019
Rede von Jacques Dubochet an der Demo vom 28.9.2019 in Bern (D)
Übersetzung
Pressecommuniqué
50 Jahre lang haben die
Mächtigen erzwungen, dass die Welt mit
Geld im Gang gehalten wird und uns glauben gemacht, dass Konsum Glück bedeutet.
Mit dem Resultat: das Lebendige stirbt und das Klima spielt verrückt.
So geht das nicht weiter.
Gemeinsam wollen wir das Leben
wiederbeleben.
Bern, 28.9.19, Nationale Demo
Ansprache
Das Leben liegt im Sterben,
das Klima spielt verrückt.
Menschenaffen, Löwen,
Elefanten - alle grossen Säugetiere sind vom Aussterben bedroht, ausser jene, von
denen es am meisten gibt, die Schlachttiere. Wir kennen das Symptom des
Fliegengitters: früher wimmelte
Donnerstag, 26. September 2019
Samstag, 21. September 2019
Ideensammlung für Demo-Schilder, Kurznachrichten etc.
Ideensammlung. Kurzbotschaften, Clips u.a. für die eidg. Wahlen. Alle Sujets dürfen von Mitgliedern von gpc / climatestrike ohne Anfrage verwendet werden. Man darf z. B. abzeichnen, vergrössern, auf Demoschild oder Banner kleben, mit social media verbreiten…
🗳️ Wahlen:
für + 🌍 +🌡
konsultieren wir
klimacharta.ch ecorating.ch smartvote.ch vimentis.ch
️🗳️ Eléctions fédérales:
En faveur de et 🌍 et🌡
nous consultons
klimacharta.ch ecorating.ch smartvote.ch
🗳️ Wahlen: für und 🌍 und🌡
Echte PatriotInnen konsultieren
klimacharta.ch ecorating.ch smartvote.ch
Bemerkungen
"Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet." (Johannes Rau)
Ich fühle mich als Patriot und grenze mich klar vom Nationalismus ab.
Als Patriot fühle ich mich der Schweiz und unserem Planeten A verpflichtet.
VARIANTEN :
PatriotInnen konsultieren… / Les patriotes consultent…
Wahre PatriotInnen konsultieren... / Les vrais patriotes consultent…
Wir PatriotInnen…. / Nous les patriotes
… konsultiere ich
Patriotinnen und Patrioten klicken auf ...
Unsere Idee ist: Echte Patrioten kümmern sich um Schweiz, Planet, Zukunft, Umwelt, Klima u.a.m.
Dies im Unterschied zur SVP/UDC, die sich fälschlicherweise als (einzige) patriotische Partei fühlt und gibt.
VORSCHLAG: Begriff Patriotismus anders besetzen, umdeuten und ihn sichtbar auf die Verantwortung für den Planeten ausweiten. UH, 3.9.2019
Kurzstreckenflüge nur für 🐝
Weitere Ideen: https://docs.google.com/document/d/1JtDDGiS8Bg_T77--O8-WRnZ80Ls-O7F3oTzi1Y1w6zA/edit?usp=sharing
Abonnieren
Posts (Atom)