Donnerstag, 24. Oktober 2019

Online-Kommentare Tages-Anzeiger zu Interview Christoph Blocher

Zwei Franken investiert in einen Tagi-Tagespass, gibt Gelegenheit,
reinzuschauen und zu kommentieren ... (UH)

Blochers absurde Behauptung (und Titel des Artikels):

“Nicht nötig, wegen des Klimas Menschen auszuhungern”

ein Leserkommentar: "Nicht nötig, wegen des Klimas Menschen"
auszuhungern, das sei Realsatire vom Feinsten.
Wenn wir nichts unternehmen, wĂĽrden die Menschen
gerade wegen des Klimas ausgehungert.
Antwort UH 23.10.
So ist es. Rockström und Schellnhuber gehen davon aus,
dass eine 4°-Welt nur noch eine halbe bis eine Milliarde
Menschen ernähren kann. Und die andern? Wenn wir so
weitermachen, hinterlassen wir unseren Kindern und
Enkeln ein Chaos, mit unendlichen Verteilkämpfen,
Kriegen um Lebensraum, Wasser, Nahrung. Sogar im
Herrliberg-Bunker wird die Lebensqualität unter

Null sinken.
……..
ein anderer Leserkommentar... die kleine Schweiz mĂĽsse nichts tun, so lange das grosse 
China die Luft verpestet. Aber wer kauft denn all die Produkte
"made in China"? ... Wer hier so etwas kaufe, sei direkt verant-
wortlich fĂĽr den CO2-Ausstoss bei der Produktion.
Antwort UH  23.10.
Genau so ist es. Und die Pausenplatz-Ausrede
 "ich war's nicht, die andern tun's auch" darf
nach Schulentlassung nicht mehr verwendet
werden.
……..

Ueli Hagnauer 24.10.
Eine CO2-Lenkungsabgabe ist absolut nicht unsozial, wenn sie,
wie geplant, zurĂĽckerstattet oder zum Nutzen aller verwendet
wird: Die Reichen zahlen mehr, denn sie pusten viel mehr CO2
in die Luft, “dank” grosser Wohnung/Villa, Zweit- und
Drittwohnsitz, grossen Autos sowie Vielfliegerei bis Privatjet.
Bei RĂĽckerstattung bekommen alle gleich viel zurĂĽck. Beispiel:
Reiche zahlen 2000, Arme zahlen 1000, alle bekommen
1500 CHF (“Rendite” 500 CHF fĂĽr wenig BegĂĽterte). - Gut
verständlich, dass sich der Goldküste-Milliardär dagegen
wehrt. Aber er verschweigt dabei, dass er fĂĽr sich und die
Reichen kämpft, nicht für die "Büezer".